-Psychologiestudium Salzburg
-Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin
-Arbeit im psychosozialen Bereich
-Ausbildung zur Arbeitspsychologin
Ich habe an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg Psychologie studiert. Danach machte ich meine Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin an der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg. Danach arbeitete ich im Tauernhof der Pro Mente Salzburg, einem individuell, betreuten Wohnheim für Menschen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Meine Aufgaben waren die Erstellung von Betreuungskonzepten, die Begleitung von Menschen bei ihrer psychischen Stabilisierung, die Vermittlung und Erhaltung von lebenspraktischen Fähigkeiten, die Förderung von Gesundheit und Compliance, Krisenintervention und Suizidprävention und die Leitung von Gruppen und Gruppenaktivitäten. Ich wollte mich jedoch beruflich verändern und begann die Ausbildung zur Arbeitspsychologin bei der Österreichischen Akademie für Psychologie (ÖAP). Im Juni 2014 führte mich mein neuer beruflicher Weg in die Selbstständigkeit!
In der heutigen Arbeitswelt sind viele Menschen stressauslösenden Bedingungen ausgesetzt. Die Aufgaben und das Arbeitspensum werden immer mehr. Viele Menschen leiden unter Stresssymptomen. Das Stressbewältigungstraining richtet sich an Gruppen sowie Einzelpersonen. Es soll grundlegendes Wissen über Stress sowie Methoden zur Bewältigung vermittelt werden. Dabei kommen unter anderem Entspannungsverfahren zum Einsatz. Außerdem beschäftigt man sich mit stressfördernden bzw. stresshemmenden Denkmustern. Darüber hinaus soll bewußt die Genussfähigkeit erhalten und intensiviert werden.
Die Aufgabe der Sicherheitsfachkraft im Betrieb ist die Beratung des Arbeitgebers in den Belangen des Arbeitnehmerschutzes und der gesunden Arbeitsplatzgestaltung. Hierzu kann eine externe Sicherheitsfachkraft hinzugezogen werden. Für Arbeitsstätten wird die gesetzlich vorgeschriebene Präventionszeit pro Mitarbeiter berechnet (je nach Art des Betriebes 1,2 bis 1,5 Stunden pro Jahr).
Überall wo mehrere Menschen zusammen arbeiten, kommt es zwangsläufig zu Konflikten. Ob ein Konflikt ein Team spaltet oder als Chance zur Weiterentwicklung betrachtet wird, hängt vom Umgang damit ab. Oft verhärten sich Konflikte so, dass sie einen negativen Einfluss auf das Arbeitsklima haben. In solchen Situationen ist es sinnvoll und nötig einen neutralen, externen Vermittler hinzuzuziehen. In einem geschützten Rahmen soll wieder Verständnis für die Bedürfnisse des Konfliktgegners erzeugt werden. Interventionsmethoden nach Friedrich Glasl (2013) Konfliktmanagement
In der klinisch- psychologisch Behandlung soll konkret auf die individuellen Bedürfnisse der/des Kienten/in eingegangen werden. Hierzu werden wissenschaftlich fundierte Methoden und Interventionen verwendet: Hierzu zählen unter anderem Stressbewältigungstrainings, Entspannungsverfahren, kognitive Umstrukturierung….Gemeinsam mit der Klientin/dem Klienten wird aufgrund des ermittelten Problems oder der Diagnose ein Behandlungskonzept erarbeitet und Ziele formuliert. Klinisch- psychologische Behandlung kann zur Vorbeugung, in der Akutbehandlung oder zur Wiederherstellung (Rehabilitation) angewandt werden.
Bei der klinisch-psychologischen Beratung werden der Rat suchenden Person gezielt Informationen und Entscheidungshilfen zur Verfügung gestellt. Im Bedarfsfall wird beim Herausfinden und Eingrenzen der wichtigsten Probleme und Anliegen sowie dem Finden passender Lösungsmöglichkeiten geholfen.
Im Einzel- oder Gruppensetting werden die Dimensionen gesunden Führens vermittelt. Praktische Beispiele aus der täglichen Arbeit der Führungskräfte können ebenso miteinbezogen werden wie praktische Übungen zur Stressreduktion. (z. B. Entspannungsübungen). Die hier zum Einsatz kommende, grundlegende Methodik wurde entwickelt von Dr. Anne Katrin Matyssek
Das Gesetz sieht eine Evaluierung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz vor. Hierbei geht es nicht um psychische Befindlichkeiten einzelner Mitarbeiter sondern um die Einwirkungen des Arbeitsplatzes auf die Psyche der Arbeitnehmer. Mit standardisierten Verfahren (ÖNORM EN ISO 10075 1-3) sollen diese gemessen werden. Je nach Art des Betriebes und den Wünschen des Arbeitgebers wird das passende Verfahren ausgewählt. Aufgrund der Ergebnisse sollen dann Maßnahmen abgeleitet und durchgeführt werden. Diese sind dann in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumenten zu dokumentieren.
Gerne komme ich zu einem ersten unverbindlichen Informationsgespräch in ihren Betrieb und stelle Ihnen die Möglichkeiten vor! Nähere informationen unter: